Der Präsident der Handwerkskammer zeichnete in der Gedenkfeier am Welt-Aids-Tag die Arbeitgeberdeklaration positiv arbeiten
Der Präsident der Handwerkskammer zeichnete in der Gedenkfeier am Welt-Aids-Tag die Arbeitgeberdeklaration positiv arbeiten
01.12.2020, 18:00 - 19:00 Uhr

Es war ein außergewöhnlich sensibler Gottesdienst. Ich fühlte mich mit allen Sinnen angesprochen.“ so eine Besucherin der Gedenkfeier am Welt-Aids-Tag in der Sankt Johanniskirche.

In der Musik von Dirk Rumik und dem freien Tanz von Agnes Renner sowie den ausgewählten Versen aus Psalm 104 wurde die Schönheit unserer Schöpfung und unserer Welt mit allen Sinnen erlebbar gemacht. Im Kontrast dazu standen die Impulse zum Welt-Aids-Tag. „Das Virus trifft vor allem die Schwachen und Benachteiligten. Dies gilt weltweit, aber auch bei uns hier in Unterfranken. Sie leiden am heftigsten unter ungerechten politischen und wirtschaftlichen Strukturen. Und tragen die gesundheitlichen Folgen.“ So Michael Koch in seiner Begrüßung. Joachim Rüppel vom missionsärztlichen Institut forderte dazu auf, in der Solidarität mit den HIV infizierten und Aidskranken nicht nachzulassen. Nur so können wir Aids als Bedrohung der Gesundheit und Menschenwürde überwinden und auch die neue Herausforderung der Corona-Pandemie bestehen.

Der Präsident der Handwerkskammer von Unterfranken Walter Heußlein und der Hauptgeschäftsführer Ludwig Paul zeichneten die Arbeitgeberdeklaration #positivarbeiten. In seiner Ansprache betonte der Präsident, dass in den familiär geprägten Betrieben des Handwerks ein offener und vorurteilsfreier Umgang mit HIV-infizierten Mitarbeiter*innen einen besonderen Stellenwert einnimmt.

Landtagspräsidentin a.D. Barbara Stamm begrüßte die Bereitschaft und die Offenheit der Handwerkskammer: „Denn wir sind zwar Gott sei Dank inzwischen so weit, dass die meisten Menschen mit HIV dank Behandlung gut und lange leben können und auch im Arbeitsleben genauso leistungsfähig sind. Jetzt müssen wir aber noch die Vorurteile aus den Köpfen bekommen und Stigmatisierung und Diskriminierung beenden.“

Aufgrund der aktuellen Einschränkungen konnten viele die Feier nicht vor Ort besuchen. Die HIV/Aids Beratungsstelle hatte deshalb zum ersten Mal den Gottesdienst über einen Livestream übertragen. Zum Film…

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